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Fasten

Fasten ist seit Jahrhunderten beliebt. Laut Statistik hat jeder zweite Deutsche, aus gesundheitlichen Gründen, schon mal länger Verzicht ausgeübt. Die genauen Beweggründe sind vielfältig. Einige möchten ihren Körper entgiften bzw. entschlacken, andere möchten lernen auf ungesunde Lebensmittel zu verzichten, wiederum wollen einige einfach ein paar Kilogramm abnehmen.

Oft ist das Fasten, am Anfang, eine große Herausforderung. Aber aus wissenschaftlicher Sicht kann sich eine Fastenkur lohnen.  Denn es soll sich, bei den meisten Arten des Fastens, der Blutdruck sowie die Blutfette reduzieren. Ebenso können die Muskeln und Leber vom Fett befreit werden. Aber um diese Resultate zu erzielen, müssen Fastende eiserne Disziplin aufweisen. Jedoch ist nicht immer unbedingt der totale Verzicht notwendig.

Welche Arten vom Fasten gibt es?

Suppe | Fasten

Es gibt 4 große Arten vom Fasten, die wir genau unter die Lupe nehmen.

 

Heilfasten

Das Heilfasten wird in der Regel fünf bis sieben Tage durchgeführt, unter medizinischer Aufsicht sogar bis zu 30 Tage. In dieser Zeit wird keine feste Nahrung zu sich genommen, sondern nur Flüssiges mit maximal 500 Kilokalorien pro Tag. Bevor das Heilfasten beginnt, unterziehen sich viele einer gründlichen, aber nicht medizinisch notwendigen  Darmreinigung mit Glauber- oder Bittersalz sowie gelegentlichen Einläufen. Das Grundlegende Ziel dieser Prozedur ist es, den Körper zu entgiften.

Die notwenigen Mineralstoffe erhält der Körper über Gemüsebrühe, zusätzlich wird er durch verdünnte Obst- und Gemüsesäfte mit Vitaminen versorgt. Neben Wasser, sind auch mit Honig gesüßte Tees, während des Heilfastens erlaubt.

Vorteil: Tatsächlich können medizinische Erfolge etwa bei Rheuma oder Bluthochdruck erzielt werden.

Nachteil: Das Heilfasten lässt sich nur schwer in den Alltag integrieren und deswegen ist es zu empfehlen, sich Urlaub zu nehmen.

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Suppenfasten

Beim Suppenfasten sind morgens, mittags und abends, je ein bis zwei Teller warme Suppe vorgesehen. Der Tag beginnt mit einer Haferflocken-Suppe zum Frühstück. Die Haferflocken enthalten Mineralien und viele Vitamine, zusätzlich aktivieren sie den Darm und regen die Fettverbrennung an. Aufgrund der langkettigen Kohlenhydrate hält die Sättigung lange an. Mittags und abends stehen warme Gemüsesuppen auf dem Speiseplan, vorzugsweise aus Brokkoli oder Kohl, wegen deren hohen Ballaststoffgehalts.

Ratsam ist es, mindesten zwei Liter Wasser täglich zu trinken.

Vorteil: Die Suppen können gut vorgekocht werden, beispielsweise für die Arbeit.

Nachteil: Es wird nur wenig Eiweiß aufgenommen, was nicht optimal für den Körper ist.

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Fasten mit Obst und Gemüse

Bei dem Fasten mit Obst und Gemüse ist zu beachten, dass man große Portion frisches Obst und Gemüse isst, bis zu fünfmal am Tag. Der Fastende kann beispielsweise Birnen, Äpfel, Erdbeeren, Himbeeren, Trauben, Fenchel, Karotten oder auch alle Arten von Kräutern konsumieren. Tierische Lebensmittel sind während dieser Fastenkur vollkommen aus dem Plan gestrichen. Ebenso sind Kaffee und Alkohol verboten. Getrunken werden Kräutertees und natürlich Wasser.

Vorteil: Der Körper wird durch das Obst und Gemüse mit Ballaststoffen und Vitaminen versorgt.

Nachteil: Bei dieser Fastenkur wird dem Körper zu wenig Eiweiß zugeführt.

 

Fasten mit Milch und Brötchen (Mayr-Kur)

Bei dem Fasten mit Milch und Brötchen wird morgens, mittags und abends je ein altes (ca. 3 Tage) kleingeschnittenes Brötchen, stückweise so lange gekaut, bis es fast flüssig ist. Vor dem Hinunterschlucken, wird ein Löffel frische Milch hinzugefügt, insgesamt bis zu einem halben Liter pro Tag. Zusätzlich trinkt der Fastende Bittersalz in Wasser gelöst, vor dem Frühstück und dem Abendessen. Dies dient dazu den Darm zu entleeren. Außerdem sollen täglich drei Liter Wasser oder Kräutertee getrunken werden.

Vorteil: Durch das lange Kauen können schlechte Essgewohnheiten abgewöhnt werden.

Nachteil: Die klassische Kur ist nicht für Menschen mit Laktoseintoleranz geeignet.

 

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