So funktioniert die Blutgruppendiät
Die Blutgruppendiät wurde in den 90er Jahren von dem Amerikaner Peter D´Adamo entwickelt. Laut seiner Theorie steht die Blutgruppe direkt in Verbindung mit der Lebensmittelverträglichkeit. Die Ernährung soll dadurch einen direkten Einfluss nehmen auf das allgemeine Wohl und die Gesundheit des Menschen. Er wollte zu Beginn keine neuartige Diät entwickeln, sondern ein langfristiges Ernährungskonzept aufstellen. Die Kalorienzufuhr musste reduziert werden um mit der Blutgruppendiät Abnehmerfolge erzielen zu können.
Beim Menschen gibt es insgesamt 3 verschiedene Blutgruppen: A, B und 0. Die verschiedenen Blutgruppen entwickelten sich im Zuge der Evolution. Im Laufe der Zeit veränderten sich die Blutgruppen, da sich die Ernährung in den Phasen der Evolution ebenfalls entwickelte. Die Blutgruppe AB entstand wohl vermutlich erst vor ca. 1000 Jahren. Genau an diesen Punkt setzt die Blutgruppendiät an. Das Konzept sieht vor, dass die entsprechenden Blutgruppen an die Ernährung angepasst werden sollen. Das kam dabei heraus:
Blutgruppe Typ A: hauptsächlich sollten vegetarische Kost, pflanzliches Eiweiß und Getreideprodukte verzehrt werden, tierische Fette und Milch sollte man vermeiden
Blutgruppe Typ B und AB: freie Auswahl, keinerlei Vorgaben
Blutgruppe Null: viel Fleisch, Getreide und Milchprodukte sollten nicht verzerrt werden
Fazit:
Die Blutgruppendiät ist aus unserer Sicht nicht zu empfehlen, da nicht für alle Blutgruppen eine gesunde und ausgewogene Ernährung gewährleistet wird. Getreide und Milchprodukte fehlen auf dem Speiseplan für Blutgruppe Null komplett und führen zu einem viel zu hohen Fleischkonsum. Ebenso gibt es bis heute keinen eindeutigen wissenschaftlichen Beweis, für den Zusammenhang zwischen den Blutgruppen und der Lebensmittelverträglichkeit.
Zusammengefasst kann man sagen, es gibt es auf jeden Fall bessere Alternativen.
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