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Mit Yoga erfolgreich abnehmen?

Yoga scheint sich in den letzten Jahren einen beliebten Platz bei uns im Westen gemacht zu haben. Viele Deutsche, vorwiegend Frauen praktizieren es mehrmals in der Woche und überall in Deutschland verteilt kann man an Yoga-Kursen teilnehmen oder sogar eine offizielle Ausbildung zur Yoga-Lehrerin oder zum Lehrer machen. Ursprung des Yoga findet sich in Indien, dort gilt es als tausend Jahre alte Lehre und beschreibt unter anderem eine spirituelle und achtsame Lebensweise. Hintergrund von Yoga ist Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.

Doch hat Yoga, wenn richtig angewandt, einen tollen Nebeneffekt: Yoga hilft tatsächlich beim Abnehmen und der Formgebung unseres Körpers und bringt uns gleichzeitig in Balance.

Frau macht Yoga am Meer

Welche Arten von Yoga sind geeignet zum Abnehmen?

Yoga ist ein Begriff der viele verschiedene Arten und Weisen interpretiert und umfasst. Zum einen versteht man eine spirituelle Lebensweise darunter, zum anderen aber ist es ein Sport, der so einige tolle Vorteile mit sich bringt, wie wir genauer betrachten werden. Da wir uns auf das Thema „Abnehmen“ konzentrieren wollen werden wir uns dementsprechend mit den sogenannten Asanas Yoga beschäftigen, der auch oft Fatburner-Yoga genannt wird, wenn die Asanas fließend zusammengefasst werden. Asanas sind einzelne Yogaübungen, die fließend ineinander übergehen.

Die wichtigsten Unterarten von Yoga die sich zum Abnehmen eignen sind das Hatha Yoga, das Power Yoga und das Bikram Yoga.

Hatha Yoga

Das Hatha Yoga ist das wohl bekannteste und geläufigste von allen. Es eignet sich sehr für Yoga Anfänger, da es sich um eher langsame, entspannte und aufeinander abgestimmte Übungen handelt. Der Fokus liegt hier erstmals darin, die Kanäle des Körpers zu öffnen, damit Energie frei fließen kann und Blockaden gelöst werden. Des Weiteren der Festigung unseres Gleichgewichtssinns, der Stärkung unserer Flexibilität und außerdem betreiben wir Muskelaufbau.

Und wo Muskeln aufgebaut werden muss das Fett bekanntlich weichen.

Kalorien werden beim Hatha Yoga zwar nicht viel verbrannt, dennoch ist es eine gute Variante zum Einsteigen.

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Power Yoga

Als nächste Stufe würde dann das Power Yoga in Frage kommen. Denn die Asanas sind uns nun schon bekannt und auch Atemübungen sind uns geläufig. Hier geht das Ganze nun in eine rhythmischen, ausdauernden Abfolge von Asanas über. Es geht vor allem darum unseren Körper an unsere eigenen Grenzen zu bringen und dabei unsere Kondition zu steigern und doch gleichzeitig ausgeglichen zu sein und einen klaren Kopf zu bewahren. Durch die Vielfältigkeit der Asanas ist es uns möglich einen individuellen Plan für uns zu erstellen, wobei im Idealfall immer der ganze Körper eine Rolle spielen sollte um stets im Gleichgewicht zu sein. So sollte zum Beispiel nicht nur das Augenmerk auf Beine und Po gerichtet sein, sondern auch den Rest unseres Körpers mit einbeziehen. Denn so schaffen wir ein ganzheitliches Körpergefühl das uns sowohl innere als auch äußere Balance schenkt und zudem noch einen attraktiven Körper.

Hatha Yoga und Power Yoga kann in Kursen erlernt werden oder auch ganz bequem von Zuhause aus. Entweder durch eine DVD oder übers Internet wie zum Beispiel YouTube. Die Angebote sind vielfältig. Empfohlen wird sich eine gute Yoga-Matte zu holen. Wer sich jedoch unsicher ist und sich seinen eigenen individuellen Plan erstellen möchte kann nach einem persönlichen Yoga Lehrer oder Lehrerin Ausschau halten, denn auch diese Angebote sind mittlerweile in ganz Deutschland verteilt.

Bikram Yoga

Außerdem gibt es dann noch das Bikram Yoga. Hier handelt es sich um tatsächliches Fatburning und es werden auch reichlich Kalorien verbrannt. Allerdings sind hier geeignete Räumlichkeiten von Nöten und kann nicht von Zuhause aus praktiziert werden. Bikram Yoga wird nämlich in einem Raum mit 40°C und einer Luftfeuchtigkeit von 40% durchgeführt. Hier geht es richtig ums Schwitzen! Deswegen ist das Bikram Yoga auch als Hot Yoga bekannt, denn hier geht es wirklich heiß zur Sache.

Detox Yoga

Unter den ganzen Arten von Yoga sei eines noch hervorzuheben: Das Detox Yoga!

Entgiftet wird zwar bei jeder Art von Yoga, aber hier geht es wie der Name schon verrät um das gezielte Entgiften unseres Körpers mit Hilfe von bestimmten Asanas. Häufig handelt es sich dann um Asanas, bei denen man sich buchstäblich auswindet, wie einen Schwamm. Sprich der Körper wird viel gedehnt und gedreht und auch wenn es am Anfang nicht den Anschein hat, so kommt man doch selbst hier ein ins Schwitzen.

Gratis Ebook - DIE TOP 3 TIPPS zum ABNEHMEN »So einfach, dass es keiner glaubt!«Ernährung spielt natürlich auch hier eine Rolle

Yoga bringt unter anderem auch unser Verdauungssystem und unseren Stoffwechsel ins Gleichgewicht. Das bedeutet im besten Fall nicht mehr Hunger zu empfinden, als unser Körper tatsächlich benötigt, einen klaren Geist zu besitzen und vital und voller Energie zu sein. Außerdem gibt es Asanas, die den Heißhunger gezielt stoppen sollen.

Wenn man sich voll und ganz der Yoga Lehre widmet, dann stoßt man automatisch auch auf eine bewusste und gesunde Ernährungsweise, vor allem Leichtigkeit spielt eine Rolle. Es werden im Yoga folgende drei Unterteilungen gemacht:

  • Tamas – Steht für die Trägheit und eine tamasige Nahrung ist ohne jegliche Vitalkraft und entzieht dem Körper Energie und macht den Geist müde. Typische Nahrungsmittel wären Alkohol, Drogen, Fertiggerichte, Fast Food und Fleisch.

  • Rajas – Steht für Unruhe und beschreibt alles, was den Körper und Geist nervös, unruhig und unkontrollierbar macht. Unter rajasige Nahrung fällt vor allem Kaffee, Schwarztee, raffinierter Zucker, weißes Mehl und scharf gewürzte Gerichte. Hier wird vor allem betont beim Essen genügend zu kauen und sich Zeit dafür zu nehmen.
  • Sattva – Steht für Leichtigkeit und beschreibt genau den Haupteil der Ernährungsweise, der den Yogis zugeschrieben wird. Eine sattvige Ernährung lässt den Geist klar und friedvoll sein, liefert Energie und wertvolle Nährstoffe und gibt ein wunderbares vitales und friedvolles Gefühl. Vor allem Vollkornprodukte sind hier zu finden, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Nüsse, Sojaprodukte, Milch und Milchprodukte und natürlich reichlich Gemüse und Obst. Betont wird hier vor allem auch die Rohkost, denn umso frischer ein Produkt ist und umso weniger gekocht, desto mehr Lebensenergie ist noch darin enthalten. Lebensenergie wird bei den Yogis oft als Prana bezeichnet. Optimal sind also naturbelassene und wenig verarbeitete Produkte und das wichtigste wird auch von den Yogis erwähnt: Viel, sehr viel am Tag trinken, am besten Wasser und/oder Tee.

Budha | Frieden | Ruhe | Gleichgewicht

Yoga kann wirklich sehr viel bewirken in Bezug auf unsere Gesundheit, sowohl körperlich als auch seelisch und geistig.

Fazit

Yoga ist ein geeigneter Sport zum Abnehmen, beim Muskelaufbau und Steigerung der Beweglichkeit. Der Nebeneffekt ist eine reiche Gesundheit, ein vitales Körpergefühl und ein seelisch, glückliches Wohlempfinden. Allerdings sind klare Ergebnisse meist erst bei langfristiger Anwendung erkennbar. Die Erwartungen dürfen nicht auf Schnelligkeit beruhen. Yoga ist kein Extrem Sport bei dem gezielt Kalorien gezählt und verbrannt werden und von heute auf morgen die Pfunde purzeln. Yoga ist eine Lebensweise, die Körper – Geist – und Seele in Einklang bringt. Oder einfach ein toller Alltagsbegleiter mit langfristigen Geschenken, die unbezahlbar sind!

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