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Heißhungerattacken und wie wir sie los werden!

Heißhunger – wir haben wohl alle schon mal damit Bekanntschaft gemacht. Lusterfüllte Überfälle in Form von Hungerattacken. Gelüste auf ganz bestimmte Nahrung und meist betrifft es süßes oder fettiges Essen. Wenn es um Heißhunger geht scheint unser Gehirn abzuschalten und wir essen unkontrolliert darauf los um unsere Gelüste zu stillen. Da haben wir gerade mehrere Tage voller Disziplin unser abnehm – Programm durchgezogen, dann kommt schon der erste Rückfall… Heißhunger! Und weil der Heißhunger nicht gereicht hat, kommen Schuldgefühle hinterher noch oben drauf.

Was für ein Dilemma!

Aber hey! Es gibt auch eine gute Nachricht :)

  • Wir haben nämlich die besten Tricks zusammengefasst, um solche Heißhungerattacken zu stoppen.

Doch zuerst fragen wir uns, wie solch ein Heißhunger überhaupt zustande kommt…?

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Gründe für Heißhungerattacken

Im Grunde genommen sind Hungergefühle nur Signale des Körpers um einen Bedarf an Nährstoffen zu melden. Doch wenn es um Heißhunger geht, dann hat das meist wenig mit richtigem Hunger zu tun, dann geht es um gezielte Gelüste.

Da hat man gerade seine Portion vom Mittagessen gegessen und fühlt sich satt, doch dann kommt das Bild von der angebrochenen Schokolade im Kühlschrank vor Augen. Was könnte es mit der Schokolade auf sich haben? – Schokolade enthält einen großen Anteil an Magnesium. Also könnte ein Magnesiummangel oder auch der Zeitraum der Menstruation bei Frauen Grund dafür sein, Gelüste auf Schokolade zu bekommen. Hier haben wir es also mit einem Nährstoffmangel zu tun.

heißhunger

Wer von uns hat es nicht schon erwischt? Das so genannte „Stressessen“ oder das Essen, weil man traurig ist. Da wird das Nutellaglas im Schrank zum besten Freund und gleich mal ausgelöffelt. Diese Art von Heißhunger fällt meist auf süße, salzige oder fettige Speisen. Der Grund dafür sind manche Fettsäuren, die das Gehirn veranlassen bestimmte Hormone freizusetzen. Diese Hormone bringen uns nämlich so genannte „Glücksgefühle“ und heben unsere Stimmung.

heißhungerattacke

Kurz gesagt haben wir also zwei Hauptgründe die Heißhunger auslösen:

  • falsche Ernährung mit Folge in Nährstoffmangel, z.B. Magnesiummangel und

  • Stress, Depressionen, Druck, Belastungen – also psychische Symptome.

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Unsere Tricks um Heißhungerattacken zu stoppen

Heißhunger ist also meistens ein Hinweis auf einen Mangel, einen Nährstoffmangel. Das ist heute wohl keine Seltenheit mehr. Denn in vielen Lebensmittel sind auf Grund der Massenproduktion, der Verarbeitung, dem Lieferweg, etc. nicht mehr genügend Nährstoffe, teilweise sogar Giftstoffe enthalten. Unbewusst greifen wir zu den Produkten, die einfach und schnell zubereitet werden können, günstig und am besten noch sehr lange haltbar sind. Denn Zeit, Geld und Einfachheit spielt in unserer „schnellen Zeit“ eine große Rolle. So praktisch es auch sein mag, gesund ist es auf die Dauer ganz bestimmt nicht!

Was wir gegen Heißhunger also tun können?

Heißhungerattacken

Punkt 1: Gesunde, bewusste Ernährung!

Das bedeutet schon beim Einkauf darauf zu achten, was wir kaufen. Wo kommt es her? Wie wurde es verarbeitet? Was steckt drin? JA – Qualität hat sehr oft seinen Preis. ABER wenn wir gezielter und damit produktiver und automatisch weniger einkaufen, dann sind wir am Ende bei der selben Summe.

Darauf folgt die Zubereitung unserer Mahlzeiten. Hier sollten wir darauf achten vor allem das Gemüse so schonend wie möglich zu behandeln, damit die wichtigen Nährstoffe, um die es ja geht, enthalten bleiben.

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Was wird gegessen? Gesunde und bewusste Ernährung heißt sich darauf zu konzentrieren, was genau unser Körper braucht um vital und gesund zu sein. Schon mal den Satz gehört – „Du bist, was du isst“ ? Wichtig ist es, dass die Nahrung, die wir zu uns nehmen alle Stoffe abdeckt, die der Körper benötigt und dabei sollte es uns auch satt machen. Die Speisen sollten also vollwertig sein. Gemüse, Obst (vor allem Beeren), Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Kartoffeln – das sind zum Beispiel alles Lebensmittel, die wir am aller meisten verzehren sollten.

Wann und wie oft wird gegessen? Das spielt vor allem eine Rolle beim Abnehmen. Einfach drauf los essen, wenn man Lust hat? – Klingt das sinnvoll? Nein, schon das klingt nach Heißhunger-Attacken. Es ist durch aus besser, dem Essen eine Art Ritual zu geben. Also eine Regelmäßigkeit und Aufmerksamkeit. Es wird übrigens auch empfohlen die aufgenommene Nahrung gut und in Ruhe durchzukauen, anstatt alles hastig hinunter zu schlingen. Zum einen vermeiden wir dadurch Stress und zum anderen schonen wir unseren Magen da wir unseren Speisebrei schon gut vorgearbeitet haben.

Eine gute Unterstützung zum Thema Abnehmen und gesunde Ernährung wird übrigens auch in unserer Abnehm-erfolgs-Formel angeboten.

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Punkt 2: Stress!

Es wird in der Stressforschung zwischen „Eustress“ und „Disstress“ unterschieden. Während Eustress positive Auswirkungen auf den Menschen hat, wie zum Beispiel die Steigerung der Leistungsfähigkeit, die Stärkung der Immunabwehr und das Beleben der Psyche, hat Disstress negative Auswirkungen auf uns. Disstress erzeugt Krankheiten, Depressionen und funktionelle Störungen aller Art. Alles was als Belastung oder Überforderung empfunden wird, kann als Disstress bezeichnet werden.

Weiterhin wird Disstress eingeteilt in akuten Stress und chronischen Stress. Akuter Stress beschreibt all die Ereignisse, die kurzfristig ohne längeren Verlauf auftreten und die unter Umständen eine erhebliche Belastung darstellen. Hier wird der Stress in der Regel nach einiger Zeit überwunden. Zum chronischen Stress zählen vor allem länger andauernde oder immer wieder kehrende Belastungen. Dieser Stress ist also auf Dauer, bzw. auf einen langen Zeitraum ausgelegt.

Stress, bzw. psychische Belastungen sind in unserer modernen Gesellschaft ein Dauerproblem und kaum einer hatte nicht schon mal den Satz im Munde „heute bin ich echt im Stress“. Dahinter steckt leider so viel mehr als nur ein einfacher Satz! Fakt ist: Stress betrifft jeden von uns irgendwann einmal – und auf Stress folgen gerne Heißhungerattacken.

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Die Stressforschung betont vor allem zwei Bereiche: Die Stressoren (Stress auslösende Situationen, Stressfaktoren) und die Stressreaktionen, also die Art und Weise, wie der Körper und die Psyche darauf reagieren. Zwischen diesen Situationen steht der Mensch, der die Situation teilweise unbewusst bewertet und damit unterschiedlich umgehen kann.

Eine sinnvolle Stressbewältigung besteht neben einem verantwortungsvollen Umgang mit belastenden Situationen auch in der direkten Beeinflussung der Stressreaktionen.

Dies kann vor allem durch Gelassenheit und Entspannung erfolgen.

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Mit Hilfe von Entspannungsmethoden kann das Gleichgewicht zwischen An- und Entspannung wieder hergestellt werden. Dadurch können wir mit Alltagsbelastungen besser umgehen und unmittelbaren Einfluss auf unsere eigene Stressreaktion nehmen.

Wenn wir also etwas gezielt für unseren Stress tun, dann tun wir auch gleichzeitig etwas gegen unsere Heißhungerattacken!

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Tipps die sich gegen Heißhunger bewährt haben

  1. Nummero eins in der Liste heißt viel Trinken! Damit ist natürlich Wasser gemeint und kein Alkohol! Am besten eignet sich also Wasser, Tee oder selbst gepresste Säfte oder Smoothies.

  2. Magnesiumbedarf decken: Dies tun wir durch eine gesunde, ausgewogene und vollwertige Ernährung. Sollte das nicht ausreichen, können wir immer noch auf Nahrungsergänzungsmittel zurück greifen. – Doch hier bitte wieder auf Qualität achten!

  3. Gesunde Fettsäuren essen: Hierzu zählen vor allem pflanzliche Fettsäuren, ein gutes Beispiel wäre ein bio- natives Kokus-öl.

  4. Außerdem zu erwähnen sind die so genannten Omega-3-Fettsäuren. Zu finden vor allem in Fisch, Leinöl, Hanföl und Chiasamen.

  5. Auf vollwertige Kohlenhydrate achten: Durch vollwertige, komplexe Kohlenhydrate gelangt das Glucose nur langsam ins Blut, was den Blutzuckerspiegel nicht in die Höhe treibt. Vollwertige Kohlenhydrate finden sich zum Beispiel in Vollkorn-Produkten.

  6. Glutamin: Ist von diesem Stoff nicht genug im menschlichen Organismus enthalten, kommt es zu Heißhunger-Attacken auf Süßes. Hier findet zum Beispiel Glutamin-Pulver in Wasser gemischt seine Verwendung, was den Heißhunger stoppen soll.

  7. Glutamat: Dieser Stoff hingegen fördert Heißhunger. Glutamat ist meist in Fertigprodukten als Geschmacksverstärker zu finden, sollte also gemieden werden.

  8. Bewegung oder Spazieren an der frischen Luft sind nicht nur gut für unseren Körper, Geist und unserer Seele, sondern wirken gut gegenüber Heißhunger.

  9. Stress vermeiden und aktiv an Stressbewältigung arbeiten.

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Fazit

Um Heißhunger entgegenzuwirken und zu stoppen sind wir wieder beim bekannten Körper – Geist und Seele – Phänomen !

Eine gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung sind die Zaubertricks eines gesunden Lebensstils und die besten Mittel um Heißhungerattacken zu vermeiden.

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