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Warum basische Ernährung beim Abnehmen hilft!

Was ist unter basischer Ernährung zu verstehen?

Als basische Ernährung bezeichnet man eine Ernährungsweise, bei der hauptsächlich basische Lebensmittel verzehrt werden. Ja genau, Lebensmittel lassen sich einteilen in basisch oder säurehaltig. Und diese Eigenschaft ist entscheidend für unseren Säure – Basen – Haushalt in unserem Organismus. Ist dieser Haushalt aus dem Gleichgewicht, was meistens dann eine Übersäuerung ist, kommt es früher oder später zu Unwohlsein, chronischen Leiden und Krankheiten. In der Alternativmedizin, bzw. Komplementärmedizin ist die basische Ernährung seit dem Jahre 1913 anerkannt und findet Verwendung in der Therapie gegen sämtliche Krankheiten – mit Erfolg. Selbst in der Krebstherapie hat sich eine basische Ernährungsweise einen wohlverdienten Platz geschaffen.

basische Ernährung

 

Der PH – Wert

Über einen PH-Wert unseres Körpers mit Hilfe einer Urinprobe, kann gemessen werden wie basisch oder sauer wir sind. Die Mess-Skala reicht von 1 – 14, wobei 7 als neutral gilt. Werte unter 7 gelten dann sozusagen als sauer und jene über 7 als basisch. Jedoch ist nicht an jeder Stelle unseres Körpers alles gleich, was bedeutet, dass wir zum Beispiel im Magen und Darmbereich ein eher säuerlicher Haushalt notwendig ist. Wobei allerdings im Blut und Gewebe und anderen Organen ein eher basisches Milieu erforderlich ist. Wie wir bemerken kommt es also auf das richtige Gleichgewicht unseres Säure – Basen – Haushalts an.

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Das Gleichgewicht unseres Säure – Basen – Haushalts

Wenn ein Ungleichgewicht des Säure – Basen – Haushalts entsteht, dann haben wir es in den meisten Fällen mit einer chronischen Übersäuerung zu tun. Eine solche entsteht in der Regel durch eine säurehaltige Ernährungsweise. Darunter fallen unter anderem:

  • der Konsum von Alkohol

  • Süßigkeiten und alles was viel Zucker enthält

  • Fleisch und Wurstwaren

  • Ebenso Fisch

  • Getreide, vor allem Weizen

  • Die meisten Milchprodukte und Eier

  • tierische Fette, vor allem Butter

Genau diese Lebensmittel gilt es also auf das Minimum zu reduzieren um einer Übersäuerung effektiv entgegenzuwirken und im besten Fall vorzubeugen.

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Prävention

Richtig erkannt lieber Leser. Eine basische Ernährungsweise hat starke Ähnlichkeiten mit einer vegetarischen oder sogar veganen Ernährung. Jedoch liegt hier der Hintergrund in unserer Gesundheit. Eine basische Ernährung kann individuell praktiziert werden. Der Eine entscheidet sich zum Beispiel dafür komplett auf Alkohol und Fleisch zu verzichten, ein anderer wiederum dafür, gewisse säurehaltige Nahrungsmittel zu reduzieren. Das bleibt jedem selbst überlassen. Fakt ist jedoch, dass eine Ernährungsweise, die überwiegend basisch aufgebaut ist uns viele Vorteile bringt! Zum einen zählt natürlich die wirkungsvolle therapeutische Maßnahme gegen Krankheiten. Zum anderen leisten wir mit Hilfe einer basischen Ernährung eine wunderbare Prävention für unsere Gesundheit und unser Allgemeinempfinden.

 

Basische Ernährung

Eine basische Ernährung baut sich also hauptsächlich aus Gemüse und Obst auf. Denn diese beiden Hauptkategorien liefern uns lebenswichtige Nährstoffe und wirken zudem basisch. Bei Fetten ist zum Beispiel darauf zu achten, dass diese pflanzlichen Ursprungs sind. Denn auch Fette benötigt unser Körper, ABER auf die Richtigen kommt es an. Bei Getreide sind hier eher Vollkornprodukte zu wählen, da diese sich meist weniger säurebildend auswirken.

basische Ernährung

 

Lebensmittel die eine basische oder neutrale Wirkung auf uns haben sind:

  • Gemüse

  • Salate

  • Pilze

  • Obst

  • die meisten Hülsenfrüchte, wie z.B. grüne Bohnen

  • Nüsse, wie z.B. Haselnüsse

  • Pflanzliche Fette, wie z.B. Kokos Öl, Leinsamen Öl, Oliven Öl

  • Kräuter

  • Soja und Sojaprodukte

  • Kartoffeln

  • Reis, am besten Naturreis

  • Essig, wie z.B. Balsamico-Essig

  • Süßes kann auch basisch sein, wie zum Beispiel Honig. Darauf zu achten ist auf den brauner Rohrrohr-Zucker, dieser ist im Gegensatz zum handelsüblichem weißen Zucker nämlich basisch.

basische Ernährung

 

Wasser

Wasser ist Leben! Und Wasser ist basisch. Allerdings ist damit Mineralwasser ohne Kohlensäure gemeint, also ohne „blubb“. Das Beste und Einfachste was wir unserem Körper Gutes tun können ist, viel, sehr viel Wasser am Tag zu trinken! Wer sich mit dem einfachen Geschmack von Wasser nicht wirklich anfreunden möchte, der kann sich auch gerne an Tee bedienen. Früchte- oder Gemüsesäfte sind übrigens auch basisch, wenn diese ungesüßt sind.

Wasser hilft uns übrigens auch beim Abnehmen! Und hat noch viel mehr positive Wirkungen auf uns. Mit viel trinken am Tag, viel vom Richtigen, können wir also schon einiges in unserem Körper bewirken – und das ganz ohne Anstrengung.

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Was haben basische Lebensmittel noch zu bieten?

  • Sie sind reich an wertvollen Mineralstoffen und lebenswichtigen Nährstoffen.

  • Sie regen die körpereigene Basenbildung an.

  • Basische Lebensmittel verschlacken nicht, was bedeutet, dass sie bei der Verstoffwechslung keine sauren Stoffwechselrückstände (Schlacken) hinterlassen.

  • Sie wirken außerdem entzündungshemmend.

  • Sie verfügen über einen hohen Wassergehalt, was z.B. hilft, Schlacken abzutransportieren.

  • Und basische Lebensmittel fördern die Darmgesundheit und wirken sich somit positiv auf unser Verdauungssystem aus.

  • Wichtig auch fürs Thema Abnehmen: Basische Lebensmittel regen unseren Stoffwechsel an.

 

Basenpulver

Basenpulver kann während einer starken Übersäuerung sehr hilfreich sein. Zudem wird dem Pulver ein deutlich kurzfristiger positiver Effekt nachgesagt. Die Symptome können also damit verschwinden. Jedoch nicht die Ursache – nämlich die falsche Ernährung. Basenpulver mag kurzfristig gesehen also sehr hilfreich sein und kann sich während einer Basenkur sehr unterstützend auswirken, jedoch ersetzt es nicht das, was unser Körper so dringend benötigt. – Eine Ernährungsweise und einen Lebensstil, die auf unsere Gesundheit und unser gesamtes Wohlempfinden positiven Einfluss nehmen!

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Warum wirkt sich basische Ernährung nun auf unser Gewicht aus?

Der goldene Nebeneffekt einer basischen Ernährung ist das Abnehmen!

Denn ein übersäuerter Säure – Basen – Haushalt ist nicht nur ungesund, sondern macht auch dick. Säuren blockieren die Nährstoffversorgung der Zellen und zudem den Abbau von Fetten und Kohlenhydraten. Eine Übersäuerung stellt folglich also eine wahre Blockade dar wenn man Abnehmen möchte. Wer außerdem an Nährstoffmangel leidet, wird auf Grund dessen noch von Heißhungerattacken geplagt. Wenn wir also Abnehmen möchten, dann sollten wir unbedingt für einen ausgeglichenen Säure – Basen – Haushalt sorgen.

Und mal so nebenbei erwähnt, die basische Ernährung bietet uns langfristig gesehen ein optimale Diät ohne Jojo-Effekt ;-)

Eine Faustregel besagt, dass die ideale Ernährung aus 70% basisch und 30% säurehaltig besteht. Ein bisschen säure darf natürlich sein, schließlich handelt es sich um ein gesundes Gleichgewicht. Wir müssen also nicht zum Kaninchen werden um einer basischen Ernährung gerecht zu werden. Doch unser Augenmerk sollte auf basische Lebensmittel gerichtet sein, der Rest ergibt sich dann von selbst.

basische Ernährung

 

Atmung

Mit Hilfe einer bewussten, tiefen und langsamen Atmung können wir unseren Säure – Basen – Haushalt positiv beeinflussen. Vor allem durch ein langanhaltendes Ausatmen wird Kohlensäure in Form von Kohlendioxid über die Lunge ausgeatmet.

Im Yoga gibt es hier zum Beispiel eine Atmungstechnik, genannt „Kapalabhati“, die eine wundersame basische Wirkung mit sich bringt. Bei der Kapalabhati – Atmung wird durch die Nase geatmet und es wird im schnellen Tempo über den Bauch kräftig Luft ausgestoßen. Dabei wird sich ausschließlich auf das Ausatmen konzentriert, wobei das Einatmen dann ganz automatisch folgt. Es kann hilfreich sein, eine flache Hand dabei auf dem Bauch zu haben um die Auswirkung zu spüren.

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Sport

Zu guter Letzt soll das Thema Sport und Bewegung natürlich nicht fehlen. Denn genauso wie das Wasser ist auch Bewegung für ein gesundes Leben notwendig. Sport treibt unseren Stoffwechsel an und bringt alles in uns in Bewegung. Unsere Biologie, also unser Körper ist dafür geschaffen, um bewegt zu werden. Ja er will nicht nur bewegt werden, sondern es ist für unsere Gesundheit sogar unabdingbar. Es gibt dazu einen wundervollen Spruch: „Wer rastet, der rostet!“ – Und ja, genauso ist es. Denn Bewegungsmangel, oft in Kombination mit unbewusster Ernährung, bringt uns Krankheiten auf sämtlichen Ebenen und zu allem Übel natürlich auch Übergewicht.

Die beste Kombination besteht also aus basischer Ernährung und Sport! Daneben ist natürlich dann die wohlverdiente Entspannung nicht zu vergessen. Wenn wir uns daran orientieren, hat das unmittelbare, positive Folgen auf unser Wohlempfinden, unseren Körper und unsere Gesundheit.

 

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